Was bisher geschah 2019

Kastanienfest im Rombergpark

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Am 6. Oktober 2019 fand das Kastanienfest statt. Wir wurden zum zweiten Mal  von „Kastanie und Co.“   zu diesem Fest der Naturfreunde eingeladen. Auch dieses Jahr drehte es sich an diesem Sonntag alles um Bäume und Sträucher, die herbstliche Früchte liefern. Auch die essbaren Maronen, ölhaltige Bucheckern und Eicheln sowie deren verwandte Früchte standen im Mittelpunkt. 80 Händler, Aussteller und „grüne“ Vereine präsentierten sich, ihre Arbeit und Waren wie z.B. selbstgemachte Konfitüre, Holzarbeit, Wein usw. .  Der Regen, der sich zu einem Dauerregen entwickelte, schreckte die Besucher*innen nicht ab, so genossen diese Spaziergänge bei feuchtkaltem Wetter und schlenderten von einem Stand zum anderen, und die Aussteller, darunter die DJG-Dortmund, waren über ihre Neugier erfreut. Der Verkauf von Yukata, Obi, Geta und natürlich Origami-Kunst brachte für unser Projekt „Hilfe für Japan“ 432€ ein. Die Stadt Dortmund hat uns auch dieses Mal die Standgebühren erlassen und Tische, Sitzbänke und ein Zelt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür!



bUNt-International Unna –

Bürger mit Migrationshintergründen laden ein

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Die alljährliche Festveranstaltung „bUNt-International Unna“ fand auch dieses Jahr am letzten September Wochenende statt. Der Veranstalter war der „Integrationsrat der Kreisstadt Unna“ in Kooperation mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund.

Zum Abschluss der Interkulturellen Wochen fand am diesem Tag im zib wieder das Familienfest „bUNt International“ statt. Das Fest will eine gesellschaftliche und kulturelle Brücke zwischen Zugewanderten und Einheimischen bauen. Es gibt ein vielfältiges musikalisches Programm, kulinarisches aus Orient und Okzident und Infostände zahlreicher Institutionen. Das Highlight dieses Jahr waren die Orientalischen Tänze der Gruppe „Sultans Dream“, wie man sie im Bild sehen kann. Auch wir, die DJG-Dortmund, sind zum 8 Mal mit dabei, und präsentieren   Trommelspiel der Gruppe Senryoku, Tai Chi-Vorführung der VHS Unna und Origami-workshop von Frau Li Schmidgall. Mit Spenden für den Origami-Workshop und aus dem Verkauf von kleinen, japanischen Artikeln sollte das Spendenkonto für das Projekt „Hilfe für Japan“ für Kinder aus Fukushima aufgebessert werden. Das Konto wuchs um 161€!



KONFERENZ:

„Für Olympische Spiele in Tokyo,
die die Gefahren von Fukushima 
nicht verschweigen“

Vom 24. Juli bis zum 09. August 2020 werden in Japan die Olympischen Spiele stattfinden. Wir befürworten diese Spiele im Geiste eines fairen Sports, des Wettkampfes und als ein Fest der Völkerverständigung. Japaner, egal ob sie in Japan oder im Ausland leben, freuen sich auf diese Spiele in ihrem Land.

Die japanische Regierung möchte jedoch mit diesen Spielen ein Land zeigen, in dem es die Katastrophe von Fukushima nicht gegeben hat. Weder die Katastrophe von Fukushima vor achteinhalb Jahren noch die Folgen für die Umwelt und die Menschen sollen thematisiert werden. In dem offiziellen Bild von Japan gibt es auch keine Umweltbewegung und keine Protestbewegung. Im Gegenteil: Es soll eine Gesellschaft gezeigt werden, die die Katastrophe von Fukushima überwunden hat. So sollen in der Stadt Fukushima Baseball und Softball-Tourniere stattfinden.

Vor diesem Hintergrund haben sich einige deutsche und japanische Initiatoren zusammengefunden, um gegen die Austragung von Baseball- und Softballspielen in Fukushima zu protestieren. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund veranstaltete mit den Initiatoren zusammen eine zweitägige Konferenz in der Auslandsgesellschaft.de in Dortmund, auf der deutsche und japanische Referentinnen und Referenten aus Fachbereichen wie Medizin, Pädagogik, Anti-AKW-Bewegung usw. sich zu diesem Thema äußerten. Das Thema sollte unter Berücksichtigung des Tagungsergebnisses bei der für das nächste Jahr im März geplanten Aktionswoche durch verschiedene Aktionen in die Tat umgesetzt werden. Yoko Schlütermann hat über die aktuelle Situation der Familien und Kinder in Fukushima und das Projekt „Hilfe für Japan“ berichtet. Von Paul Koch von der EuAW Braunschweig, der sich seit Jahren für Tschernobyl und Fukushima engagiert, wurden 544,34€ und von den Teilnehmer*innen 72€, insgesamt 616,32€ für das Projekt gespendet.

Alle Vortragsunterlagen von Referent*innen siehe den folgenden Link: https://akjapan.home.blog/2018/12/30/hiroshima-nagasaki-und-fukushima/

Ohne Titel

Hier können Sie den Vortrag von Yoko Schlütermann in voller Länge einsehen:

Vortrag über Familien, Kinder in Fukushima – Yoko Schlütermann



7 Jahre Sponsorenlauf

Schülerinnen und Schüler der „Evangelischen Grundschule Kleinmachnow“ liefen für das Projekt „Hilfe für Japan“ und sammelten insgesamt  18.983,42  €!

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Der erste Kontakt kam im Frühling 2012 zustande. Die Leiterin der Evangelischen Grundschule Kleinmachnow, Frau Legien-Knapke, hatte eine große Überraschung für uns bereit und teilte mit, dass ihre Schülerinnen und Schüler für Fukushima-Kinder beim Sponsorenlauf Spenden gesammelt hätten. Seit dem sind die Kinder der Kleinmachnow Grundschule 7 Jahre für unser Projekt „Hilfe für Japan“ für Fukushima-Kinder gelaufen und sammelten insgesamt   18.983,42€ an Spenden.

In diesem Sommer besuchten wir die Schule zum 3. Mal und bekamen von einer Schülerin Spenden über 2.511,96€ überreicht, ein Ergebnis des großen Engagements der Schüler*innen der evgl. Kleinmachnow-Grundschule. Dankend verließen wir die Schule bei netten, ermutigenden Worten der Schüler*innen. Im Namen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund und von Fukushima-Kindern, ganz herzlichen Dank!



Heidemarkt im Botanischen Garten im Rombergpark

Am 24. und 25. August ab 11:00 Uhr lud Sie der Botanische Garten Rombergpark zum traditionellen Heidemarkt ein. Rombergpark hat die weltgrößte, künstlich angelegte Moorheide Europas. Wir, die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund, waren mit freundlicher Unterstützung des Botanischen Gartens und der Stadt Dortmund zum zweiten Mal mit dabei, um unser Projekt „Hilfe für Japan“ für Fukushima-Kinder vorzustellen und durch Verkauf von Yukata (Sommerkimono), Obi (Stoffgürtel) und japanischen Kleinartikeln unser Spendenkonto aufzubessern. Die beiden Tage waren heiß und schwül, trotzdem kamen viele Besucherinnen und Besucher, so dass der Erlös sich am Ende auf 648 € belief. Wir sind auch nächstes Jahr mit dabei!

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Am 6. August fand unsere alljährliche Veranstaltung zum Hiroshimatag statt –
74 Jahre nach dem Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki.

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Wie immer sammelten wir uns an der Friedensstatue „Mutter von Hiroshima“ am Hiroshimaplatz. Nach einer Rede und Gedicht-Lesung brachen wir zum Mahngang auf. Der nächste Zwischenstopp war die Gedenkstätte Gingkobaum. Dort wurde die Geschichte dieser Gedenkstätte von Dr. Heinz Peter Schmidt erzählt, dass der japanische Arzt Dr. Shuntaro Hida und IPPNW (Ärzte gegen Atomkrieg) Dortmund einen kleinen Gingkobaumzweig aus Hiroshima vor 31 Jahren gemeinsam anpflanzten. Herr Dr. Schmidt war damals mit dabei. Dr. Hida wurde unweit von der Hiroshima-Stadt selbst verstrahlt und hat sich trotzdem um Strahlenopfer gekümmert. Er hatte sich sein ganzes Leben lang gegen Atombomben eingesetzt. Dann setzten wir den Mahngang fort bis zum Rathaus, vor dem die Trommlergruppe „Senryoku“ kraftvoll Trommelmusik spielte. Anschließend kehrten wir in das Rathaus ein, um uns den Film „Als die Sonne vom Himmel fiel“ von Aya Domenig anzuschauen. Die zahlreichen Zuschauer waren von diesem Film, in dem das Leben von Augenzeugen nach dem Atombombenabwurf und in der Gegenwart und Verbindungen zu Fukushima-Opfern des AKW Unfalls dargestellt wurden, sichtlich gerührt. Was die Veranstalter die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund und IPPNW Dortmund  besonders freute war die rege Beteiligung der Veranstaltung.



Sommerfest – 70 Jahre Auslandsgesellschaft

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Am 5. Juli 2019 feierte die Auslandsgesellschaft das erste Sommerfest mit Musik- und Kulturprogramm, Sprachen-Quiz und Europa-Rallye usw. Seit 1949 engagiert sich die Auslandsgesellschaft für Völkerverständigung. Grund genug anlässlich der internationalen Woche der Stadt Dortmund zu feiern, mit Mitgliedern, Freunden und allen, die sich dem Haus verbunden fühlen – oder nur neugierig sind, auf diesen internationalen Ort der Begegnung und des Lernens, der weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt ist. Das Wetter spielte mit und zeigte sich von der besten Seite. Für das leibliche Wohl wurde mit Gegrilltem und Getränken gesorgt. Das war ein richtig schöner sommerlicher Nachmittag.

Auch wir, die Deutsch-Japanischen Gesellschaft, waren neben dem Stand des Iberoamerika Kreises mit dabei und verkauften wie gehabt unsere Yukata, Obi und japanische Kleinartikel, um unser Spendenkonto für Fukushima-Kinder aufzubessern. Das ist uns gelungen, dank der insbesondere weltoffenen, japanbegeisterten Musiker, die mit tollen Proeuropaliedern nach Art von Hip Hop Besucher*innen unterhielten. Das Spendenkonto wuchs um 217€, und es gab ein paar glückliche Yukata-Besitzer mehr. Schauen Sie bitte Fotos und Videos.    


Zu Pfingsten,  8. und 9. Juni fand die DoKomi Anime- und Manga Convention zum 11. Mal statt. Mehr als 400 Aussteller und Händler präsentierten auf der DoKomi Messe Düsseldorf die neuesten Anime, Manga, Musik und andere Merchandise-Artikel sowie CDs, DVDs, Poster, Figuren, Accessoires oder auch Kleidung aus Japan. Letztes Jahr verzeichnete die Besucherzahl eine Rekordhöhe von über 60.000. Dieses Jahr waren mindestens so viele Besucher da. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Showacts, Wettbewerben, einer interaktiven Cosplay-Stage und weiteren innovativen Programmpunkten rundeten das Angebotsspektrum der DoKomi ab. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund wurde zum vierten Mal eingeladen und war mit dem Verkauf von Yukata, Obi und japanischen Kleinartikeln sehr erfolgreich. Unser Spendenkonto fürs Fukushima-Projekt wuchs um 2.509€!

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Am 1. Juni 2019 fand unser jährlicher Japanbazar in der Auslandsgesellschaft in Dortmund statt. Das ist für uns ein Heimspiel. Die Helfer*innen, die uns seit Jahren dabei helfen, waren auch wieder dabei. Unter den Besucher*innen fanden wir neben Stammgästen neue Gesichter, was uns natürlich sehr gefreut hat. Dazu haben die Kimono-Expertinnen wie Yoko Sawa und die Mitglieder des Kimono-Clubs in Düsseldorf und der Origami-Workshop unter der Leitung von Li Schmidgall einen wichtigen Beitrag geleistet. Unser großes Angebot von Yukata (Sommerkimono) und auch vielen kleinen japanischen Artikel fanden einen so großen Absatz, dass der beachtliche Betrag von 840€ zusammenkam, der selbstverständlich ohne Abzug an unseren Partner in Japan KUMINOSATO überwiesen wird. Dieser kümmert sich in Okinawa-Camps um Fukushima Kinder. Japanische Sommertänze wie TANKO BUSHI und TOKYO ONDO rundeten die Veranstaltung ab. Am Anfang zaghaft am Ende mit Spaß tanzten die Teilnehmer*innen.

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Das monatliche Con-Event CHIZURU fand am 19. Mai 2019 im Fritz-Henßler-Haus Dortmund statt, das Thema dieses Monats lautete CHIZURU im Ghibli-Fieber. Der Veranstalter war wie immer CHIZURU
(http://www.chizuru-dortmund.de/)

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Diese Convention wird durch das Jugendamt Dortmund unterstützt und der Eintritt ist frei. Abgesehen vom Bühnenprogramm werden  Just Dance, Karaoke, Bands und Showgruppen angeboten und natürlich gibt es auch den obligatorischen Cosplay- oder J-Fashion- Wettbewerb und auch Zeichner Wettbewerb mit tollen Preisen. Wir, die DJG-Dortmund, sind wieder mit einem großen Angebot von Yukata, Obi und japanischen Kleinartikeln vertreten und waren erfolgreich. Am Ende wuchs unser Spendenkonto um 700€. Was uns besonders beeindruckte war, dass sich viele nicht nur über ihre Einkäufe freuten, sondern auch dabei Fukushima-Kindern helfen zu können. Danke für eure Unterstützung!


Am 7. April 2019 fand ein Benefizkonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche in Unna-Königsborn statt. Das ist bereits das dritte Benefizkonzert, das die Bigband des Geschwister-Scholl Gymnasiums unter Leitung von Frau Brigitte Schelter zugunsten unseres Projekts „Hilfe für Japan“ veranstaltete. Mitwirkende Musiker*innen waren Sachiko Bömer Oshiumi (Gesang japanischer Lieder) + Kazuyuki Ogimoto (Piano) und Jazz Perimeter. Das Publikum war von den exotischen japanischen Liedern und Jazz- und Bluesmusik fasziniert. Yoko Schlütermann erläuterte die aktuelle Situation Fukushimas und stellte das Hilfsprojekt für Fukushima-Kinder vor und las einen Dankesbrief einer Mutter, deren Töchter am Camp auf Okinawa teilgenommen hatten. Mitgefühl und Solidarität des Publikums ließen auch nach 8 Jahren nicht nach, so dass das Spendenkonto um 490€ gewachsen ist. Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung! Bitte lesen Sie auch den Artikel des „Hellweger Anzeiger“ unter „Presse“ im Blog.

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Am 24. März 2019 fand ein Benefizkonzert in Bochum statt. Der Veranstalter war das Posaunentrio BUCCINATE- Rima Ideguchi, Thorsten Lange-Rettich und Fabian Liedtke- das zum sechsten Mal zu Gunsten des Projekts „Hilfe für Japan“ der DJG Dortmund ein Benefizkonzert veranstaltete. Viele BesucherInnen sind auch inzwischen Stammgäste geworden, die sich jedes Jahr auf das Konzert freuen.  Pianistin Barbara Bardach sowie der „Vox Perpetua Chor 14 Heiligen“ sangen japanische Lieder. Das Haus freute sich über die große Besucherzahl von ca. 200.
Ab 14.30 Uhr gab es Kaffee und Kuchen in der Emmauskirche und einen inzwischen zu Tradition gewordenen  jap. Flohmarkt. Auch Kalligraphie und Origamifalten für Kinder und Erwachsene fehlten nicht.

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Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit von Musikern und vielen ehrenamtlichen HelferInnen war 2.956,50€! Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten.



Unsere ständige, tatkräftige Unterstützerin für das Projekt hat wieder Yukata gekauft- 3 Herren Yukata! Wer mögen die glücklichen Herren sein?

Danke für deine großartige Unterstützung, liebe XXX!

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Radiointerview mit Yoko Schlütermann

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Hilfe für Kinder in Fukushima 

Vor acht Jahren gab es an der Küste Japans ein gewaltiges Erdbeben, das auch die Reaktor-Katastrophe von Fukushima ausgelöst hat. Jede Menge Radioaktivität wurde freigesetzt, über 100.000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Gerade die Kinder vor Ort seien immer noch besonders belastet. So sollen sie wesentlich häufiger an Schilddrüsenkrebs erkranken als anderswo. Mit ihrer deutsch-japanischen Gesellschaft will Yoko Schlütermann den Kindern in der Region helfen.

HIER GEHT ES ZUM RADIOBEITRAG:

https://www.radio912.de/artikel/hilfe-fuer-kinder-in-fukushima-99875.html



9. & 11. März 2019

8 Jahre Fukushima – Protestaktionen in Düsseldorf (9.) und Dortmund (11.)

Wir, die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund, IPPNW Dortmund und  Sayonara Nukes Düsseldorf protestierten gemeinsam gegen Spielaustragungen in Fukushima im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokyo 2020. Trotz harter Wetterbedingungen mit starken Windböen und Regen gaben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Protest bei  musikalischer Unterstützung und Parolen zum Ausdruck.
Das japanische Olympische Komitee hat entschieden, nicht nur Baseball- und Softballspiele in der Stadt Fukushima auszutragen, sondern auch den Olympischen Fackelzug durch Fukushima zu schicken. Dabei sollen Fukushima-Schülerinnen und Schüler das olympische Feuer drei Tage lang vom J-Village (Fußballstadion) bis zur Stadt Iwaki tragen. Ein Aufenthalt in Fukushima ist mit einer erhöhten Strahlenbelastung für alle Teilnehmer – Athleten und Zuschauer – verbunden. Wir sehen keinen zwingenden sportlichen Grund unbedingt in Fukushima Wettkämpfe durchführen zu lassen und damit leichtfertig die Gesundheit der Sportler und ihrer Fans zu gefährden.

Dazu lesen Sie auch bitte Redebeiträgen von Dr. Jürgen Huesmann, Petra Alt und Peter Bastian (siehe unten)!

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Fotos von der Demonstration durch die Düsseldorfer Stadt mit Rede- und Musikbeitrag

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Fotos vom Infostand vor der Reinoldikirche mit Rede-und Musikbeitrag in Dortmund


Redebeitrag Dr. Jürgen Huesmann (9. März 2019)

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Dortmund/Düsseldorf!

Heute wendet sich die IPPNW wegen der Olympischen Spiele 2020 in Tokio an Sie. Wir, die IPPNW, sind die internationale Ärzteorganisation gegen den Atomtod, sei er nun durch Krieg oder durch Atomkraftwerke bedingt.
Bekanntermaßen sind 2011 in Fukushima drei Kernreaktoren infolge eines Erdbebens explodiert. Trotzdem sollen 2020 die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden. Darüber sind wir sehr besorgt,  denn auch in Fukushima sind olympische Wettkämpfe geplant: Baseball- und Softball-Konkurrenzen sollen dort ausgetragen werden, nur 58km vom Atomkraftwerk entfernt.
Radioaktive Wolken haben damals Japan und den angrenzenden Ozean verstrahlt, vergleichbar nur mit dem Super-GAU in Tschernobyl. Die ökologischen und sozialen Folgen sind in Japan weithin sichtbar: Entwurzelte Familien, ausgestorbene Evakuierungszonen, verseuchte Wälder, Flüsse und Seen. Es herrscht weiter keine Normalität in der Präfektur Fukushima. In der ganzen Region liegen hunderttausende von Plastiksäcken mit verstrahlter Erde und Pflanzenteilen offen herum. Man hat versucht, notdürftig die Oberflächen der bewohnten Bezirke zu reinigen und die Erde abzutragen.  In dem bergigen Gelände ist es jedoch unmöglich, die Wälder, Felder und Felsen zu säubern. (Die Präfektur Fukushima besteht zu 70% aus Wäldern und Feldern) Jeder Wind bläst neues Strahlenmaterial in die gereinigten  Bezirke hinein.  Dies betrifft natürlich auch die Sportstätten. Außerdem befinden sich noch große Mengen an radioaktivem Material in den Reaktorgebäuden, auch auf dem Kraftwerksgelände werden diese unter freiem Himmel gelagert. Im Fall eines erneuten Erdbebens, in Japan leicht vorstellbar, wäre dies eine große Gefahr für Mensch und Umwelt. Die Atomkatastrophe ist nicht beendet, sie dauert an. Es gibt keine Entwarnung.
Genau dies wollen  uns aber die japanische Regierung und die Atomindustrie weismachen. 2013 hat Japan den Zuschlag für Olympia erhalten, weil der Premier Abe versprochen hatte, die Folgen der Reaktorkatastrophe bis dahin zu beseitigen. Es stellt sich nun heraus, dass dies nicht möglich war. Dessen ungeachtet soll der Welt ein Normalzustand vorgespiegelt werden, damit es so aussieht, als seien die Folgen der Atomwirtschaft beherrschbar.
Dafür wird getrickst: Von der Regierung werden Messergebnisse radioaktiver Strahlung propagiert, die aus zuvor gesäuberten Park- und Sportplatz-Oberflächen stammen. Dass aus der Umgebung laufend ein weiterer Eintrag von Cäsium und Strontium erfolgt und nicht zu verhindern ist, wird verschwiegen. Zur Beschönigung dient auch, man glaubt es kaum, dass die zulässige Strahlendosis pro Mensch und Jahr in der verseuchten Region um das 20fache erhöht worden ist. Diese lag vor dem Unfall, wie in Deutschland, bei     1 mSv/J und nunmehr bei 20 mSv/J!
Wir Ärzte wissen, dass es keine ungefährliche Strahlendosis gibt; klar ist aber auch, dass die gesundheitlichen Folgen mit der Dosis ansteigen. Diese Folgen werden in Japan vertuscht. Die einzigen offiziellen Untersuchungen betreffen die Schilddrüsen von Kindern. Hier sind  inzwischen, je nach Entfernung vom Reaktor, die Krebsraten um das 25- bis 50-fache angestiegen. Aus Tschernobyl ist bekannt, das viele andere Erkrankungen durch die Strahlung ausgelöst werden: Fehlgeburten, Verringerung der Zahl neugeborener Mädchen, Missbildungen, anderweitige Tumoren,  Herzkreislauferkrankungen – all dieses wird in Japan nicht bekannt, weil es schlicht und einfach nicht erforscht wird.
Unter diesen Umständen hoffen die japanische Regierung und die Betreibergesellschaft TEPCO, der Sportwelt weismachen zu können, dass einerseits die Spiele ohne Gefahr für Besucher  und Olympioniken ablaufen und andererseits die Folgen der Atomindustrie beherrschbar sind. Wir Ärzte von der IPPNW haben tausend gute Gründe und wissenschaftliche Erkenntnisse, um das Gegenteil beweisen zu können:
Die Strahlung in Fukushima ist weiterhin gefährlich für Einwohner und Besucher.
Die Folgen der Katastrophe werden den Landstrich noch auf Jahrzehnte und Jahrhunderte belasten.


Antiatomrede am 09.03. zur „Radiolympics Demo“ in D-Dorf
von Peter Bastian von Gruppe Sofa ( sofortiger Ausstieg) in Münster

Als wir alle vor acht Jahren die Bilder des Gaus von Fukushima in den Medien sahen hielten wir alle den Atem an. Wir waren geschockt, erstarrt und konnten es nicht glauben.
Der Tsunami hatte die Landschaft verwüstet und viel Todesopfer gefordert. Und dann havarierte das Atomkraftwerk, weil die Brennstäbe nicht mehr gekühlt werden konnten.
Es war ein wahnsinniges Glück, dass der Wind die radioaktive Wolke nicht Richtung Grossraum Tokio brachte.
All das scheinen die Mächtigen in Japan vergessen zu haben und erzählen weiter die Geschichte der Atomaren Beherrschbarkeit. Der Widerstand in Japan gegen den Atomwahnsinn wird diskreditiert und kriminalisiert. Die betroffenen Menschen werden gezwungen wieder in die verstrahlten Gebiete zu ziehen. Und damit nicht genug. Jetzt sollen auch noch Teile der Olympischen Spiele in der verstrahlten Region von Fukushima stattfinden und der Welt und der japanischen Bevölkerung suggerieren, dass alles nicht so schlimm ist.

Dazu sagen wir als deutsche Anti- Atombewegung ganz klar nein! Mit uns nicht! Atomare Strahlung kennt keine Grenzen!
In Deutschland heißt es: Wir steigen aus der Atomkraft aus. Das hört sich gut an und soll die Leute beruhigen. Es laufen immer noch sieben AKW. Das sind sieben AKW zu viel.
Hinter den Kulissen und von vielen unbemerkt laufen zwei Atomanlagen unbegrenzt weiter.
Sie sind vom sogenannten Atomausstieg ausgenommen und können so lange produzieren wie die Betreiber es wollen.
Die eine Anlage dient der Urananreicherung und ist die Urenco in Gronau. Die Urenco ist international und beliefert gut 30 % des Weltmarktes. Es gibt Anlagen in GB, in NL und eben in Deutschland in Gronau. In Deutschland sind RWE und EON zu je einem Sechstel an Urenco beteiligt. Von Gronau können 10% aller AKW weltweit beliefert werden.
Vor dem Gau in Fukushima belieferte Urenco Tepco in Japan. Und jetzt beliefern sie wieder Tepco.
So als wenn nichts gewesen wäre. Urenco ist in der Lage rein technisch das Uran soweit anzureichern, dass es für Atomwaffen tauglich ist. Dazu bräuchte es nur wenige Wochen.
Die Urananreicherung ist also nuclearmilitärisch nutzbar und es gibt deshalb verschiedene Staatsverträge, die eine militärische Nutzung verhindern sollen.- Noch. Denn es gibt starke Versuche von Urenco diese Grenze zu verschieben. Bisher konnte nur auf unter 5% angereichert werden. Doch es bahnt sich ein neuer Geschäftsbereich an. Für sogenannte „Minireaktoren“ die sich in der Planung befinden soll, dass Uran auf 19,75% angereichert werden. – Die Grenze zur militärischen Nutzung liegt bei 20%! Diese Minireaktoren sind sehr praktisch für das Militär. U- Boote und Flugzeugträger und Kampfschiffe fahren damit. In den USA wird gerade daran gearbeitet eine eigene Zentrifugen Urananreicherung aufzubauen um das Militär wieder unabhängig zu machen. Auch Urenco intn. Hat einen Betrieb in den USA und ein neuer wirtschaftlicher Wettlauf um die Anreicherung des Urans auf 20 % bahnt sich an. Dazu sagen wir nein!
Gerade vor dem Hintergrund der Aufkündigung des Mittelstrecken Vertrags und der Gefahr eines neuen atomaren Wettrüstens muss die Urananreicherung in Deutschland sofort stillgelegt werden!
In Lingen steht die zweite Atomanlage, die auch vom „Atomausstieg“ ausgeschlossen ist. Das ist die Brennelemente Fabrik ANF. Sie gehört Framatom und beliefert die Risse-Reaktoren Doel 2 und Tiange 3. Beide Reaktoren stehen in Belgien. Weiter werden Cattenom in Frankreich und Leibstadt in der Schweiz beliefert. Viele Leute haben bis jetzt, vor allem in Aachen, gegen die weitere Belieferung aus Lingen nach Belgien demonstriert. Sie fühlen sich stark bedroht. Im Juni 2017 gab es eine Menschenkette von Deutschland durch Belgien von 50.000 Menschen.
Seitdem reden die Politiker davon, etwas zu tun.- Passiert ist nichts!
Jetzt ist unsere Forderung nach Stilllegung der beiden Anlagen und nach einem Exportverbot der Brennstäbe in Berlin angekommen. Aber man tut sich weiter schwer mit der mit der Entscheidung für eine sofortige Stilllegung. Das, obwohl dies rechtssicher möglich ist. Das ergeben zwei Gutachten des Bundesumweltministeriums. Nur die Politik duckt sich weg. Es liegt an uns weiter Druck zu machen!
Auch in Ahaus, wo jetzt gerade auch gegen die Atompolitik demonstriert wird, sind die Menschen auf der Straße, weil es keine Lösung für den Atommüll gibt.
Zurzeit lagern mehr als 1000 Castor-Behälter mit hochradioaktiven Abfällen in drei zentralen und 12 dezentralen Zwischenlagern. Die Genehmigungen für Lager und Behälter sind auf jeweils 40 Jahre begrenzt. Die letzte Genehmigung endet 2047. Und dann gibt es auch nach den optimistischsten Annahmen immer noch kein tiefengeologisches Endlager.
In dieser Einbahnstraße droht es in Deutschland zu einer „Dauerzwischenlagerung“ zu kommen.
Dagegen wehren sich die Menschen in Ahaus heute. Die Genehmigung zur Zwischenlagerung des Atommülls läuft zu 2036 in Ahaus aus. Und weil es keine Lösung gibt, soll jetzt einfach die Zwischenlagerung auf 2057 verlängert werden! Einfach so!
Dagegen klagt die Stadt Ahaus und das nicht ohne Erfolgsaussichten!
Aktuell drohen weiter Atommülltransporte für dieses Jahr. 152 Castor Behälter aus dem Forschungsreaktor in Jülich stehen auf der Liste – und damit nicht genug – aus dem Forschungsreaktor FRMII aus Garching in Bayern sollen weitere Brennelemente mit auf 87% angereichertem Uran 235 kommen. Das ist atomwaffenfähiges Material! Und Bayern will es nicht haben. Da soll es mal lieber nach NRW.
Und Herr Laschet unser Ministerpräsident nimmt es gerne an. Und deshalb müssen wir uns mit den Ahausern dagegen wehren. Wir sagen nein, wir werden mit gewaltfreien Aktionen und Demonstrationen diese Transporte zu verhindern suchen.
Genauso, wie sich die Menschen in Japan gegen eine weiteren atomaren Ausbau wehren.
Genauso, wie sich Menschen in Frankreich, in Buer dagegen wehren, dass dort ein gigantisches Endlager gebaut wird.
Und genauso, wie sich weltweit immer mehr Menschen gegen die Verursacher des Klimawandels engagieren. Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Denn der sofortige Ausstieg aus der Kohle und der sofortige Ausstieg aus der Atomkraft gehören zusammen. Für eine regenerative Energie! Es kann nicht sein, dass wir uns gegeneinander ausspielen lassen.
Für einen sofortigen weltweiten Ausstieg aus Kohle und Atom. Für eine Zukunft, in der auch noch die nachfolgende Generationen leben kann und nicht alles verbraucht und verseucht wird!


„Olympia 2020 – der strahlende Sieger?“ – Redetext von … 09.03.2019
von Petra Alt von Sayonara Nukes Düsseldorf

Obwohl die Reaktorkatastrophe in Fukushima von 2011 eigentlich ein absolutes Ausschlusskriterium hätte sein müssen, hat Tokyo den Zuschlag für die Olympia 2020 erhalten.
So konnte Japan, trotz der Bedenken bezüglich der radioaktiven Verseuchung, das Internationale Olympische Komitee (IOC) überzeugen. Denn Japan ist nicht nur ein finanzkräftiges modernes Industrieland, sondern es weist auch, dank einer sehr gut aufgestellten inneren Sicherheit, eine sehr niedrige Kriminalitätsrate auf. Alles Kriterien, die das IOC sofort überzeugten und über die radioaktiven Gefahren hinwegsehen ließ.
Außerdem hat die Regierung vorsorglich, um die Chancen auf den Zuschlag zu erhöhen, im Vorfeld für finanzielle Rücklagen gesorgt.
Bezüglich des AKWs Fukushima Daiichi sagte Ministerpräsident Abe nicht nur, dass alles unter Kontrolle sei, sondern auch, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Schadensbegrenzung schon greifen würden . . . absolut gelogen! 
Denn er ordnete sogar an, dass, um den Ablauf der Olympischen Spiele nicht zu beeinträchtigen, während der Austragung keine gefährlichen Arbeiten am AKW Fukushima Daiichi durchgeführt werden dürfen!
Und dann heißt es: „für Anwohner, Gäste und Sportler würde keine Gefahr bestehen.“??
Das sehen unabhängige Experten jedoch ganz anders, zumal Teile der Olympischen Spiele auch in der Präfektur Fukushima ausgetragen werden sollen.
Alleine in Tokyo haben Umweltschützer an Sportanlagen, die für die Olympia 2020 genutzt werden sollen, alarmierend hohe Radioaktivitätswerte gemessen und sofort an das IOC weitergeleitet. Dort stieß man jedoch nur auf taube Ohren.
In Tokyo gibt es ebenfalls einige radioaktive Hotspots (Stellen, die im Vergleich zur restlichen Umgebung einen sprunghaften Anstieg der Radioaktivität aufweisen).
Die Bucht von Tokyo, in der einige große Flüsse münden, ist an den Mündungsstellen sehr stark mit Cäsium belastet.
In der Präfektur Fukushima selber, ist die radioaktive Kontamination, trotz der Dekontaminationsversuche in den Ortschaften nahe der Reaktorruine, natürlich noch wesentlich ausgeprägter. Auch in Fukushima-City und Kōriyama, wo Teile der Olympischen Spiele ausgetragen werden sollen, liegt die Strahlenbelastung vielerorts noch weit über der „Normgrenze“.
Nun sollen hier viele Sportler Wettkämpfe abhalten und einen Marathon laufen. . . Das sind meist junge Leute, die ggf. noch eine Kinderplanung beabsichtigen und nun unnötigerweise einer radioaktiven Gefahr ausgesetzt werden. Denn schließlich könnten die Olympischen Spiele ja auch weiter südlich, z.B. im Großraum Osaka ausgetragen werden. 
Aber die Regierung hat sich für Tokyo, bzw. Fukushima entschieden. Damit will die Regierung gegenüber der internationalen Gemeinschaft nur den Eindruck erwecken, dass Fukushima wieder „sicher“ und die Reaktorkatastrophe bereits „behoben“ sei, was aber absolut nicht der Fall ist.
So werden wissentlich nicht nur die Sportler, sondern auch die Besucher einer unnötigen Gefahr ausgesetzt. Von den Anwohnern, die mit ihrem Schicksal alleine gelassen werden, ganz zu schweigen. . .
Entwurzelte Familien, verlassene Evakuierungszonen, zahllose Säcke mit radioaktiv verseuchter Erde und verseuchte Wälder, Flüsse und Seen, ist nämlich das wirklich wahre Bild, das die Präfektur Fukushima nun prägt. Es herrscht weiterhin keine Normalität in Nordostjapan! 
Die Regierung, die aber „Normalität“ walten lassen will, will bis spätestens 2020, wenn die Olympischen Spiele stattfinden, alles, was an die Reaktorkatastrophe von 2011 erinnern könnte, verschwinden lassen.
So will die Regierung bis März 2020 das Wohngeld für Strahlenflüchtlinge komplett streichen, noch vorhandene Übergangshäuser zurückbauen und die restlichen evakuierten Ortschaften „dekontaminieren“ und zur Wiederbesiedelung freigeben. Eine Strahlenbelastungsobergrenze bis zu 20 mSv/a in den „revitalisierten“ Evakuierungsgebieten, hält die Regierung auch für kleine Kinder weiterhin für zumutbar. 
In der Sportanlage „J-Village“, nahe am AKW Fukushima Daiichi, die jahrelang als Koordinationszentrale für die AKW-Arbeiter und Zwischenlager für radioaktive Abfälle genutzt worden ist, sollen nun die Sportler der Olympia 2020 wieder trainieren; so wie es der Vizepräsident der nationalen Fußballmannschaft K. Tajima, im September 2013 „als einen wichtigen Beitrag für den Wiederaufbau nach der Dreifachkatastrophe 2011“, bereits verkündet hatte.
Ein deutliches Zeichen, dass man die Reaktorkatastrophe so schnell wie möglich vergessen machen will. Es soll wieder eine geordnete Normalität herrschen. Und wehe es beschwert sich einer der Opfer . . .