Was bisher geschah 2012

Freitag, 21. Dezember 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 199.051 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

Freitag, 07. Dezember 2012,
Projektvorstellung im Mariengymnasium (Arnsberg) –
Dank dem Engagement von Dr. Hubert Bömer zeigten die Schüler/innen großes Interesse!
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Am 7. Dezember fand eine Präsentation unseres Projekts „Hilfe für Japan“ im Mariengymnasium in Arnsberg statt. Das war die letzte Aktion im Rahmen des Projektes „Hilfe für Japan“ in diesem ereignissreichen Jahr. Als wir dort vorzeitig ankamen, waren die für die Technik zuständigen Schüler fleißig dabei Vorbereitungen zu treffen. Für sie war es reine Routine, den Laptop und den Beamer vorzubereiten. Dass wir unser Projekt in dieser Schule vorstellen durften, verdanken wir Dr. Hubert Bömer, der 20 Jahre lang in diesem Gymnasium als Vorsitzender des Fördervereins agierte (seine beiden Kinder haben auch dort ihr Abitur gemacht). Die ganze Familie Bömer steht hinter unserem Projekt. Die Schulleitung hatte uns für den Vortrag zwei Unterrichtstunden ihrer kostbaren Zeit zugestanden. 21 Monate danach bleibt die Katastrophe für die Betroffenen Gegenwart – für viele Menschen in Japan und in der Welt, besonders für junge Leute, gehört sie bereits der Vergangenheit an. Erfreulicherweise stieß die Präsentation bei etlichen Schüler/innen auf starkes Interesse.

Montag, 10. Dezember 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 191.574,16 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

02. Dezember 2012
Internationale Weihnachtsfeier in der Auslandsgesellschaft:

Kalligraphie und T-Shirts für die Japan-Hilfe – Jugendbotschafterin spricht über Japanaufenthalt
Leporello_WeihnachtsfeierAm 2. Dezember fand die inzwischen Tradition gewordene  „Internationale Weihnachtsfeier“ in der Auslandsgesellschaft statt. Auch dieses Jahr wurde ein buntes Programm mit Chor, Gesang, Trommeln und Tanzen mit KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern wie Korea, Deutschland, Frankreich, Schottland, Irland, Griechenland, Afrika und Lateinamerika angeboten. Wir, die Deutsch-Japanische Gesellschaft, waren wie seit Jahren mit einer Ikebana- Ausstellung der Ikenobo-Schule unter der Leitung von Fr. Yoko Fujimoto vertreten. Was dieses Mal neu war, dass wir für unser Projekt „Hilfe für Japan“ um Spenden baten. Gäste konnten gegen Spenden ihre Namen mit Pinsel und Tusche auf Japanisch schreiben lassen. Oder Gäste konnten außerdem Original T-Shirts von „MOMOKAZE“ für 20,- € erwerben. Der Gesamterlös floß in das Projekt ein. So wurde der Spendenstand um ca. 200,- € erhöht. Erfrischend war, dass die 17jährige Tabea Becker ihre Eindrücke über einen zweiwöchigen Japanaufenthalt als Jugendbotschafterin schilderte.

24. November 2012, Tag der offenen Tür: Japanisch AG wirbt für die „Hilfe für Japan“ in der Heinrich Heine Gesamtschule, Düsseldorf
Leporello_2411Am 24. Nov. fand der „Tag der offenen Tür“ anlässlich des 30 jährigen Bestehens der Heinrich-Heine Gesamtschule in Düsseldorf statt. In dieser Schule lernen ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerschaft zählt auch über 100. Die Englisch-Lehrerin Ute Winkels gründete im Oktober dieses Jahres die „Japanisch AG“.
Die TeilnehmerInnen sind zur Zeit 7, aber zwei Schülerinnen von der AG entschieden bereits Japanisch als ihre zweite Fremdschprache auf dem Gymnasium fortzusetzen. An diesem besonderen Tag wollte Frau Winkels die japanische Kultur den Besuchern näher bringen, so ist sie auf die Idee gekommen, deren Namen mit Pinsel und Tusche in japanischer Schrift zu schreiben und dafür um Spenden für das Projekt „Hilfe für Japan“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund zu bitten. Selbst in dieser großen Schule gab es an dem Tag Gedränge, zumal weitere Programme bzw. Präsentationen so wie selbstgebackenen Kuchen und Getränke angeboten wurden. Dank der gut organisierten Vorbereitung und Werbung durch Fr. Winkels und ihre SchülerInnen der AG riss die Besucherschlange von SchülerInnen, Eltern und auch Lehrern an unserem Stand nicht ab, die sich in die Kunst des Origami-Faltens einweisen ließen und dafür spendeten. In der Schule herrschte eine Bombenstimmung. Der Heinrich-Heine-Gesamtschule danke ich für die Unterstützung und wüsche alles Gute für die weiteren 30 Jahre.

10. und 11. November 2012Yukon-Animanga Convention in Solingen:
Fleißige Teilnehmer lernen Japanisch in 1,5 Stunden – Großzügige Spender bringen 1.100 € für das Projekt „Hilfe für Japan“ zusammen!
Am 10. und 11. November fand zum zweiten Mal die Yukon Animanga Convention in Solingen statt. Inzwischen ist die Jugendinitiative Yukon als gemeinnütziger Verein eingetragen. Nach dem ersten Erfolg im April dieses Jahres machte die positive Resonanz der Yukon Convention die Runde, so dass am ersten Tag 1000 Besucher und an den beiden Tagen insgesamt ca. 1500 Besucher gezählt wurden. Bühnenprogramme, ZeichnerInnen und Communitystände wurden erweitert, so dass der Veranstaltungsort, das Vogelsanggymnasiun, zu platzen drohte.
Wir, die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund, waren auch schon zum zweiten Mal mit dem Vortrag über das Projekt „Hilfe für Japan“ und zum ersten Mal mit einem Japanischworkshop vertreten. Dem Aufruf „innerhalb von 1.5 Stunden Japanisch lernen“ folgten ca. 30 TeilnehmerInnen zwischen 14 und 46 Jahren. Durch Konzentration und Fleiß konnten die TeilnehmerInnen nach 1.5 Stunden sich mit Namen, Nationalität, Alter, Beruf und Hobbies auf Japanisch vorstellen, dazu haben sie die Zahlen von 1 bis 100 ebenso gelernt.
Yukon 2Durch unseren Beitrag kamen Spenden von über 1.100 EUR zusammen. Dieser große Betrag konnte hauptsächlich durch den Verkauf von Yukatas erreicht werden. Sie wurden durch einen Aufruf unseres Partners Seiji Fukushima in Japan gesammelt. Ferner haben kleine für Manga- und Animefans interessante Kleinigkeiten wie Yugio-Karten, Origami usw. die Spendenbereitschaft weiter gefördert. Auch die Yukon hat uns ebenso mit einem großen Spendenbeitrag bedacht. Dieses großartige Ergebnis haben wir vielen Unterstützern zu verdanken. An dieser Stelle möchten wir allen für die Unterstützung danken und bitten, uns weiterhin beizustehen. Vielen Dank.

Montag, 05. November 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 188.695,16 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

Sonntag, 03. November 2012
„Kämpfen für die Kinder von Fukushima“
Ein Bericht von Frederick Gremler, 1. JJJC, www.1jjjc-do.de
Die Ränge der Turnhalle der Gustav-Heinemann Gesamtschule in Dortmund-Huckarde sind bis auf den letzten Platz gefüllt. Wahlweise wirbelnde Trommler, werfende Judoka oder Tänzerinnen bannen die Zuschauer. Zwischendurch brandet begeisterter Applaus auf. Es ist ein kurzweiliger, atmosphärischer Abend.
Der 1. JJJC Dortmund e.V. (Judo- und Jiu-Jitsu-Club) mit dem Vorsitzenden Oliver Gernhardt feiert sein 60-jährige Bestehen an diesem Samstag mit etwas ganz Besonderem. Nach mehr als einem Jahr andauernder Vorbereitung gelang es den Organisatoren ein 5-stündiges Programm mit Vorstellungen von Judo über Trommeln bis zu Kalligraphie zu stemmen. Verschiedene Vereine, zum Beispiel der TSC Eintracht oder die Long Bao Schule, bereichern die fulminante Kampfkunstshow.
Alles im Zeichen der Hilfe: „Die gesamten Erlöse gehen an die Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen.“, erklärt Frank Räther, Zweiter Vorsitzender und engagierter Trainer des 400 Mitglieder zählenden JJJCs. Genauer gesagt: an das Projekt „Hilfe für Japan“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund mit der Leitung Yoko und Horst Schlütermann. Die Mittel unterstützen die Ehrenamtlichen dabei über 100 Kinder aus dem radioaktiv verseuchten Gebiet in Fukushima in den Schulferien auf die Insel Okinawa zu holen. „Dort sollen die Kinder sich bei sauberer Luft und gesunder Kost erholen.“, führt Yoko Schlütermann aus, „Nur mit Spenden können wir unsere Hilfen in die Tat umsetzen!“ Auf ca. 190.000 Euro summieren sich diese – nach dem Jubiläum wahrscheinlich einiges mehr. Frank Räther, stellvertretender Vorsitzender, sagt dazu: „Als Verein müssen wir auch Verantwortung zeigen.“
Wenn also in der Halle die Kampfsportler knallend auf die Matten fallen, bescheren sie nicht nur den Gästen einen (ent)spannenden Abend, sondern sie kämpfen auch für die Kinder von Fukushima.

Donnerstag, 25. Oktober 2012
Diakonie/Zentrum plus Oberkassel: Besucher spenden 220 € –

Bericht über die 4 negativen „F“ von Fukushima beeindruckt das Publikum.
Am 25. Oktober fand ein Vortrag über das Projekt Hilfe für Japan mit dem Thema „19 Monate danach – Aktuelle Lage Fukushimas“ in der Diakonie/Zentrum plus Oberkassel statt. Die Besucher waren vor dem Vortrag von der Diakonie zum Kaffee und Kuchen eingeladen. An dieser Stelle sollte ein großer Dank für die tolle Kooperation der Diakonie/Zentrum plus Oberkassel ausgesprochen werden. Die Besucher hörten sehr aufmerksam der Referentin Yoko Schlütermann zu und waren teilweise von der immer noch sehr ernsten Lage Fukushimas betroffen, insbesondere als sie von den vier negativen Fs Fukushimas, unter denen die Bewohner von Fukushima leiden, hörten. Das sind das Fukushima Daiichi AKW, der Fuhyo-Higai (Rufmord), die Fuka (in Vergessenheit geraten) und das Fushin (Misstrauen). Die Referentin bat die Besucher um Spenden, um Fukushima-Kinder auch in Zukunft in den Schulferien nach Okinawa einladen zu können. Die großzügige Spendenbereitschaft der Besucher erbrachte 220,- €.

Mittwoch, 18. Oktober 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 188.200,66 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

29. September 2012
Deutsch-Japanische Gesellschaft zum 5. Mal auf dem bUNt-International-Fest in Unna
Am 29. September fand wie alle Jahre wieder das „bUNt International“-Fest in Unna statt. Wir, die DJG (Deutsch-Japanische Gesellschaft  in der Auslandsgesellschaft NRW e.V.), sind schon zum fünften Mal dabei. Wie jedes Jahr auch wurde das Fest mit dem Trommelspiel der KiBo Daiko-Trommelgruppe eröffnet. Das ist ein Publikumsmagnet, da kommen Menschen aus allen Ecken her, wenn die japanischen Trommeln dröhnen. Was neu war, der chinesische Drachentanz – also ein deutsch, chinesisch und japanisches Zusammenspiel.
Die Origami-Gruppe Bönen/Unna, die auch schon immer aktiv einen Beitrag geleistet hat, hat sich dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Sie veranstalteten das XXL-Origami-Falten. Freiwillige Teilnehmer aus dem Publikum falteten je ein Segment mit einem Papierbogen von 1m2 Fläche und am Ende wurden die Segmente zu einem Mettering symbolisch für Freundschaft und Solidarität zusammengesetzt.
Der dritte und neue Beitrag der DJG war der Verkauf von Yukatas (Sommerkimonos). Dank des fleißigen Appells von unserem japanischen Partner Herrn Fukushima wurden Yukatas in Japan gesammelt. Durch fleißigen Spendenaufruf, den Verkauf von Origami und Yukatas erhöhte sich der Spendenstand um ca. 330 €.
An dieser Stelle möchte ich allen Helfern und Unterstützern für ihren unermüdlichen Einsatz ganz herzlich danken. Ein besonderer Dank gilt auch Frau Ksenija Sakelsek, Vorsitzender des Integrationsrats Unna, die den Opfern der dreifachen Katastrophe in Japan beisteht und bei allen Gelegenheiten unser Projekt unterstützt.
Ein besonderer Dank gilt ebenso der Firma Papierfabrik Tönnesmann + Vogel in Menden, die uns Origami- Papier kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Montag, 17. September 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 187.396,29 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

Samstag, 25. August
Spendenaktion im Rahmen der Deutsch-Japanischen Jugendbegegnung in Sayda (Sachsen)
Am 25. August fand in der Jugendherberge Sayda ein Vortrag über das Projekt „Hilfe für Japan“ im Rahmen der Deutsch-Japanischen Jugendbegegnung statt. Dieser bilaterale Kinder- und Jugendaustausch wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal durchgeführt und stand dieses Mal ganz im Zeichen der 3-fach-Katastrophe in Japan von 2011. Der Kinder/Jugend-Austausch wurde vor 10 Jahren von Herrn Seiji Fukushima ins Leben gerufen mit dem Ziel, dass japanische Kinder die Umwelterziehung in Deutschland hautnah erleben sollten. Herr Seiji Fukushima ist bekanntlich gleichzeitig unser Partner in Japan für das Projekt „Hilfe für Japan“.
Ein besonderer Programmteil war der Vortrag über die Spendenhilfsaktion „Hilfe für Japan“ von Yoko Schlütermann. Mit der Präsentation erhielten die Gäste einen Einblick über die Geschehnisse vom März 2011, die Folgen und das aktuelle Leben vieler Kinder in der Region von Fukushima. Viele der Gäste waren sehr ergriffen von dem Bericht und sorgten mit ihren Spenden für weitere Unterstützung. Es kamen 500 € an Spenden zusammen. Beim Abschied im Dresdner Flughafen drückte mir Frau Naoko Tsuchiya einen Briefumschlag in die Hand. Naoko ist eine Lehrerin der International School auf Okinawa und begleitete als Betreuerin die japanischen Kinder auch dieses Mal nach Deutschland. In dem Umschlag befanden sich ein Zettel mit einer Mitteilung (siehe Kommentar) und 300,- €.

Freitag, 31. August 2012
Grundschüler aus Potsdam sammeln für Japan
Am 31. August waren wir, der Vorstand der DJG-Dortmund und eine Vertretung der japanischen Botschaft Frau T. Nakada, der Einladung der Schulleiterin Frau Antje Legien-Knapke folgend in einer Grundschule in Potsdam um eine Spende in Höhe von 3.152,46 € entgegenzunehmen. Dieser hohe Betrag wurde von Schülerinnen und Schülern der freien evangelischen Grundschule Kleinmachnow durch einen Sponsorenlauf erlaufen!
Lea und Friedi von der Adler-Klasse berichteten über die Aktion: Am 20. April 2012 fand der Spendenlauf statt. Die Laufstrecke war sehr abwechslungsreich und es war ein großer Spaß: Unterstützt durch Erwachsene, Kinder und Kindergarten am Wegesrand wurden die Läufer motiviert und entwickelten schließlich den Ehrgeiz möglichst viele Runden zu laufen. Erwachsene sind auch mitgelaufen. Alles war gut und vor allem selbst organisiert: Die Kinder suchten die Sponsoren aus. Diese überlegten wieviel sie spenden wollten. Jedes Kind bekam pro Runde ein Gummiband über den Arm gestreift. Leider reichten die Gummibänder nicht aus, da niemand damit gerechnet hatte, das wir so viele Runden schaffen würden.
Auf die Frage, wie sie auf unser Projekt „Hilfe für Japan“ gekommen seien, wurde uns seitens der Schule mitgeteilt, dass man ganz bewusst das Thema mit Fukushima gewählt hat, was für sie – im Gegensatz zur Presse – noch nach wie vor von aktueller Brisanz ist. Sie hätten mit den Kindern im Vorfeld über das Projekt und die aktuelle Situation gesprochen. Besonders stimmig war dabei für sie, dass es bei dem Projekt ein Vorhaben ist, bei dem Kinder im Mittelpunkt stehen.

Donnerstag, 23. August 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 182.903,83 €
Davon sind 135.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern im Sommer 2011, 108 Kindern im Frühling 2012 und zuletzt 117 Kindern im Sommer 2012 auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden.

Montag, 06. August 2012
Bilderausstellung in der Berswordthalle und Gedenken zum Thema Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem den Opfern der Atombomben-abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6.8. gedacht. Aber in diesem wie auch im vergangenen Jahr  stand das Gedenken in einem neuen Kontext. Nämlich dem GAU des Kernkraftwerks Fukushima Dai ichi, der Katastrophe in Fukushima.
Vordergründiges Thema blieben allerdings die Atombombenabwürfe  auf die japanischen Städte. Dazu wollte auch unser Ehrengast aus Japan und Überlebender aus Nagasaki, Kazuo Soda, nach Deutschland kommen und einen Beitrag leisten. Leider ließ sein Gesundheitszustand das nicht zu. Wie geplant sammelte man sich um 16 Uhr  in Dortmund an der Reinoldikirche zu einem Mahngang zur nächsten Station, dem Denkmal ‚Mutter Hiroshima’, an der Probsteikirche. Hier wie dort wurden Gedichte von Renate Schmitt-Peters durch ihre Enkelin Charlotte Bergmann und kurze Reden vorgetragen.
Weiter ging es danach zur Berswordthalle, in der die Bilderausstellung ‚Die Atombombe und der Mensch’ installiert, um 17 Uhr eröffnet wurde. Bei den Bildern handelte es sich um die schrecklichen Szenen und gemalten Eindrücke unmittelbar nach den Atombombenabwürfen. Es sind Bilder, die die unzureichende medizinische Versorgung und den aufkeimenden Widerstand der Betroffenen, der Hibakusha, offenlegten. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft versuchte anschaulich durch eine Panorama-Bildinstallation eine gedankliche Verbindung zwischen den Folgen einer Bombenexplosion und eines AKW-GAU herzustellen.
Die Bilderausstellung wurde von mehreren Reden umrahmt. In ihre Ablehnung schloss Ute Guckes sowohl die kriegerische als auch die friedliche Kernenergie ein. Die Botschaft von Kazuo Soda wurde von Dr. Schulz, IPPNW, vorgelesen. Der Oberbürgermeister Ullrich Sierau zitierte u.a. aus dem Buch ‚Der einsame Polygamist’ von B. Udall die skurile und makabere Geschichte von der personifizierten A-Bomben-Explosionswolke namens ‚Roy’, wie sie über die Menschen herfällt. Yoko Schlütermann schließlich berichtete über die augenblickliche Lage in Fukushima und das Hilfsprogramm für Kinder aus Fukushima.
Beinahe hundert Zuhörer hatten sich eingefunden, deren überwiegende Anzahl noch anschließend mit zum Ginkgobaum pilgerte, einem Baum, der sogar einer A-Bombenexplosion zu trotzen vermag. Nach einem weiteren Gedicht von Renate Schmitt-Peters und Gedenken löste sich die Versammlung auf.

Teilnehmende Organisationen: attac Dortmund, Bündnis Demokratische Energiewende kommunal, Christinnen und Christen für den Frieden/Pax Christi, Deutsch-Japanische Gesellschaft in der AG NRW, DFG/VK Landesverband NRW, Dortmunder Friedensforum, Frauenfriedensinitiative, Greenpeace Dortmund, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges ( IPPNW ) Dortmund

Samstag, 21. Juli 2012
Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund auf dem „Europäischen Go-Kongress 2012“
Am 21. Juli fand die Eröffnungszeremonie des „Europäischen Go –Kongresses 2012“ in der Stadthalle von Bonn Bad Godesberg statt. Ca. 1.000 Go-Spieler aus über 30 Nationen werden in den nächsten zwei Wochen erwartet. Sie werden vor Ort viele spannende Turniere rund um das älteste Brettspiel der Welt bestreiten. Auch aus Japan, China und Korea werden Go-Profispieler an diesem Kongress teilnehmen. Deutschland ist die größte Go-Nation in Europa mit ca. 30.000 Go-Spielern.
Dass wir auf diesem großen Go-Kongress unser Projekt „Hilfe für Japan“ vorstellen durften, verdanken wir der Taiko-Gruppe „Senryoku Daiko“ unter Leitung von Herrn Peter Wiegelmann, der uns dem Veranstalter des Deutschen Go-Bundes e.V. empfohlen hat. Wie immer waren wir mit unseren Aktionsutensilien- Plakaten, Flyer, Foto-Magazinen über die Katastrophe und natürlich auch mit einer Spendenbox dabei. Horst Schlütermann war wie immer fleißig dabei, vorbeigehene Menschen aktiv anzusprechen und anhand der Plakate unser Projekt zu erläutern und um Unterstützung zu bitten. Yoko Schlütermann bekam für ihre Präsentation einen perfekt mit Technik ausgestatten Raum. Die Präsentation sorgte für einen weiteren Spendenschub.
An dieser Stelle möchten wir allen, die sich für unser Projekt stark gemacht haben, nochmals herzlich danken. Fr. Annette Schwolen-Flümann, Bezirksbürgermeisterin von Bad Godesberg, bot uns an, für eine weitere Präsentation unseres Projekts einen Raum im Haus an der Redoute zur Verfügung zu stellen, ein Angebot, das wir gern wahrnehmen wollen.

Samstag, 30. Juni 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 181.887,75 €

Davon sind 95.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern (Sommer 2011) und 108 Kindern (Frühling 2012) auf Okinawa auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes und 1000 € für die Gedenk- und Benefizveranstaltung am 11. März 2012 überwiesen worden.

Sonntag, 03. Juni 2012
Großer Familientag: Japan zu Gast bei Freunden
Beim großen Japantag im Kulturort „Depot“ in Dortmund wurde am Stand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft (DJG) für das Projekt „Hilfe für Japan“ geworben, das auch jetzt noch 15 Monate nach der dreifachen Katastrophe, weiterhin Beachtung fand. Der Gesamterlös aus Kimono- und Origami-Verkäufen von über 800,- € kommt dem Projekt zugute.
Die Befürchtung, wegen des Regenwetters könnte man nur mit einer geringeren Besucherzahl rechnen, blieb unbegründet. Ca. 400 Besucher fanden den Weg ins Depot. Es war bereits die zweite Veranstaltung dieser Art, die während der 22-jährigen Geschichte der (DJG) in Kooperation mit der DEW21. Unter dem Motto „Tradition und Moderne“ wurden den Besuchern unterschiedliche Aspekte japanischer Kultur vorgestellt. Es begann mit einem mitreißenden Trommelspiel auf japanischen Trommeln der Gruppe Kibo Daiko, gefolgt von den einschmeichelnden Schlagern des Enka-Sängers Yuji Maekawa.

Das Highlight aber stellten ohne Zweifel die Kimono-Modenschau und die Kimono-Präsentation dar. Dabei wurde die Exotik besonders unterstrichen durch den Ort der Veranstaltung: das Straßenbahndepot. Unter der Leitung von Frau Yoko Sawa, die seit 17 Jahren als Dozentin rund um den Kimono tätig ist, wurden vielfältige, kunstvolle Kimonos für verschiedene Anlässe durch zahlreiche Models vorgeführt. Aus dem Besitz von Frau Ruth Jäschke konnten gleichzeitig teilweise sehr kostbare Brokatkimonos bewundert werden. Selbst in Japan bekommt man selten Gelegenheit einer solchen Darstellung mit und ohne Models beizuwohnen.
Den modernen Teil der Veranstaltung bestritten Jugendliche mit einem Cosplay- und  Lolita-Wettbewerb, durchgeführt durch die Jugendinitiative Yukon aus Solingen. Die Nachahmung der Kleidung japanischer Anime- und Manga-Figuren erfreut sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Eine Schnittstelle zwischen Tradition und Modern verdeutlichte überraschend die Szene, in der sich Cosplayer ernsthaft mit der traditionellen Origami-Technik beschäftigten.

3. Mai 2012
Ruhr-Universität Bochum: Spende für die Auslandsgesellschaft NRW
Im Rahmen der „Japan-Woche“ an der Ruhr-Universität Bochum fand am 23.11.2012 der Japan-Infotag statt: Eine Informationsmesse zu Auslandsaufenthalten in Japan für Studierende und Wissenschaftler, auf der verschiedenste Anbieter ihre Angebote präsentierten. Bei dieser Veranstaltung organisierte eine Gruppe engagierter Studierender aus der Ostasienwissenschaft und anderen Fakultäten einen Kuchenverkauf zugunsten der Opfer der Dreifachkatastrophe in Japan im März 2011. Überall an der RUB und darüber hinaus wurden Kuchenspenden gesammelt, so dass am Info-Tag ein stattliches Buffet aufgebaut werden konnte. Die Organisatoren der Japan-Woche, das International Office und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, unterstützen die Studierenden indem sie einen Stand sowie Getränke zur Verfügung stellten. Die insgesamt 332,70 € wurden nun der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft NRW übergeben.
„Wir freuen uns sehr über die Spende!“, so Yoko Schlütermann, Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft. „Die Kinder aus dem Katastrophengebiet können nur in den Ferien außerhalb der Provinz Fukushima unbeschwert im Freien spielen. Wir wollen unser Projekt daher unbedingt fortführen, und dazu brauchen wir solche Spenden“.

Wochenende 28. und 29. April 2012
YUKON Animanga Convention im Vogelsang-Gymnasium in Solingen

Sie kommen paarweise, in Grüppchen, selten als Einzelgänger, und sie sind phantasievoll gekleidet: Die ca. 700 Jugendlichen, die zur Animanga Convention YUKON nach Solingen kommen. Heitere Gelassenheit, emsige Geschäftigkeit der Helfer prägen zu Beginn der Convention die Atmosphäre. Ein Buffet ist eingerichtet und die Aula ist vorbereitet für den Cosplay-Wettbewerb, für Cover Songs usw. Hervorragend ist alles organisiert durch die Jugendlichen selbst und deren Organisatorin Nadine Jung, genannt Naddi, und ihr Team.
Yoko Schlütermann hält in der Aula ihren Vortrag über die aktuelle Lage in den Katastrophengebieten und über das Projekt ‚Hilfe für Japan’. Die Zuhörer verfolgen den Bericht per Notebook und Beamer tief beeindruckt und werden am Ende ermuntert, Geldspenden und Lose in die bereitgestellte Spendenbox einzuwerfen. Eine Tombola nämlich soll dem Projekt  zugute kommen; jede Niete soll in der Spendenbox gesammelt werden und wird mit 50 Cent vergütet.
Aufgelockert wird das Geschehen durch Manga-Stände mit Büchern und Figuren. Manga-Zeichner(innen) konzentrieren sich auf ihre Kunst und veranstalten schon mal kleine Workshops. Die Taiko-Gruppe ‚Shin Daiko’ trommelt auf den japanischen Trommeln ihr Repertoire. Die Rythmen gehen durch und durch; man möchte am liebsten mittrommeln. Und das ist sogar bei einem Worshop möglich.
Gleich hinter dem Haupteingang zum Foyer lassen sich etliche Go-Spieler durch nichts erschüttern, genau so wenig wie der Live-Sender, dessen Kommentator unbeirrt ins Mikro spricht. Im Verlauf der Veranstaltung wird Yoko Schlütermann dann auch dort interviewt.
Am anderen Ende des Foyers steht der Stand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft neben den Trommlern. Anhand von Infomaterial und Postern wird gezeigt, wie das Projekt entstand, was erreicht wurde und wie es sich weiter entwickeln soll. Dabei füllt sich langsam die Spendenbox und am Ende kommen an Geldspenden und Losen etwa 315,- € zusammen, ein Betrag, der das Projekt wieder einen Schritt weiter bringt!

Dienstag, 17. April 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 181.382,05 €

Davon sind 95.000,- € für die Ferienaufenthalte von 111 Kindern (Sommer 2011) und 108 Kindern (Frühling 2012) auf Okinawa auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes und 1000 € für die Gedenk- und Benefizveranstaltung am 11. März 2012 überwiesen worden.

Ende März 2012
Projektleiter besuchen die Kinder auf Okinawa

Die Projektleiter, Yoko und Horst Schlütermann (Deutsch-Japanische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft NRW e.V.) besuchen im März/April Okinawa und Fukushima, um die Kinder zu treffen und vor Ort mit Partnern und entsprechenden Entscheidungsträgern zu besprechen, wie das Projekt auf eine breitere Basis gestellt werden kann. Sie werden begleitet von Ruth und Klaus Wegener (Präsident der Auslandsgesellschaft NRW e.V.).
Nach Ihrem Besuch in Okinawa reiste Yoko Schlütermann, Leiterin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, weiter nach Fukushima: Lesen Sie den Reisebericht von Yoko Schlütermann.
An dieser Stelle sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die Delegation ehrenamtlich arbeitet und die Spenden in keiner Weise belastet.

Yoko Schlütermann, Klaus Wegener und Seiji Fukushima zeigen Fotos von den Spendenaktionen in Deutschland und sprechen mit den Kindern über das Projekt

Freitag, 30. März 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 177.182 €
Davon sind 70.000,- € auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden für den vierwöchigen Sommerferienaufenthalt für 111 Kinder auf Okinawa.

Taiko-Konzert zum Jahresgedenktag am 11. März 2012
Genau ein Jahr nach der dreifachen Katastrophe in den nordöstlichen Regionen Japans veranstaltete die Deutsch-Japanische Gesellschaft am 11. März  ein Benefizkonzert mit Taiko-Trommelgruppen, da Japaner insbesondere dann trommeln, wenn sie sich und Anderen Mut machen wollen. Mit dem Konzert sollte den Japanern Mut gemacht werden und gleichzeitig Menschen daran erinnert werden, dass die Katastrophe noch nicht der Vergangenheit angehört.
Zum Konzert erschienen so viele Menschen, dass ein Teil der Besucher zu unserem größten Bedauern wegen Überfüllung des Saals mit 350 Sitzplätzen, nicht rein gelassen werden konnte. Ich hoffe, dass Sie uns das nachsehen. Nach dem kräftigen, lustigen Spiel der KiBo-Daiko mit der Leiterin Monika Volmer zum Auftakt gedachten die Besucher in einer Schweigeminute der Katastropenopfer.
Der Präsident der Auslandsgesellschaft NRW Klaus Wegener bedankte sich bei allen Spendern und Helfern für die Unterstützung, insbesondere bei dem Vertreter des Caritas Unna, Herrn Plogmann, der das Projekt „Hilfe für Japan“ der Deutsch-Japanischen Gesellschaft an den Caritas International-Verband empfahl. Durch dessen kräftige finanzielle Unterstützung konnte bisher das Hilfsprojekt in dem großen Umfang in die Tat umgesetzt werden. So konnten bisher 111 Kinder aus Fukushima am vierwöchigen Sommercamp auf Okinawa teilnehmen und bald folgen weitere 100 Fukushima-Kinder in den Frühlingsferien. Die Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Yoko Schlütermann erläuterte die nach wie vor ernste Lage Fukushimas, und bat die Besucher um Unterstützung.
Nachdem die Senryoku-Daiko mit dem Leiter Peter Wiegelmann durch die klassische Trommeltechnik das Publikum faszinierte, trat die Amaterasu Daiko mit der Leiterin Sayuri Ito auf. Durch kräftige, abwechselungsreiche Programme der Gruppe erreichte  das Konzert einen Höhepunkt und die Begeisterung des Publikums kannte keine Grenzen. Zum Videobeitrag von do1.TV
Dank der Solidarität des Publikums, des Engagements der Trommler, des Cateringservice Dinner & Co mit dem Geschäftsführer Sascha Nies und aller Beteiligten, u.a. IPPNW, Frauenfriedensinitiative und Green Peace füllten sich die Spendenboxen zur Zufriedenheit der Organisatoren. Das Spendenaufkommen betrug  beachtliche 3.000,- EUR! Vielen herzlichen Dank an alle, die an die Katastrophenopfer denken und unser Projekt unterstützen!  Yoko Schlütermann

Dienstag, 28. Februar 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 170.549,66
Davon sind 70.000,- € auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden für den vierwöchigen Sommerferienaufenthalt für 111 Kinder auf Okinawa.

Samstag, 11. Februar 2012
Informationsveranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund in Kooperation mit dem IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg) und der Dortmunder Frauenfriedensinitiative
Am 11. Februar, fast ein Jahr nach der dreifachen Katastrophe in den nordöstlichen Regionen Japans, fand eine Informationsveranstaltung mit dem Thema „Ein Jahr Fukushima und die Fologen“ statt. Die Befürchtung der Veranstalter, dass das Ereignis langsam in Vergessenheit geraten könnte und deswegen die Veranstaltung nicht so stark besucht würde, stellte sich als unnötig heraus. Es kamen über 100 Besucher, der Saal war voll. Nach drei Vorträgen „Fukushima und das Projekt“ durch Yoko Schlütermann, „Medizinische Folgen atomarer Strahlung“ durch Dr. Alex Rosen und „Erfahrungen aus der Arbeit mit der Stiftung “Kinder in Tschernobyl““ durch Prof. Dr. Michael Pieper folgten rege Diskussionen. Über die intensiven Beschäftigungen mit den Themen und eindrucksvoller Vermittlung der Themen durch die Referenten wurde dem Spendenaufruf wenig Beachtung geschenkt. Dennoch gab es einige erfreuliche Absichtsbekundungen aus dem Publikum, das Projekt „Hilfe für Japan“ zu fördern!

Donnerstag, 02. Februar 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 169.424,66 €
Davon sind 70.000,- € auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden für den vierwöchigen Sommerferienaufenthalt für 111 Kinder auf Okinawa.

Seit Januar 2012
Jugendherbergs-Landesverband Nordmark macht mobil und unterstützt „Hilfe für Japan“
Im Rahmen eines internationalen Austauschs vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend besuchte Ende November 2011 eine japanische Delegation den Landesverband Nordmark. Leiter dieser Delegation war Sunichi Hirano, Vize-Präsident des JH-Präfekturverbandes Fukushima und Leiter des Jugendgästehauses Atoma in der Stadt Fukushima. Als Dolmetscherin war Yoko Schlütermann engagiert.
Suchini Hirano erzählte von seinen persönlichen Erlebnissen, Yoko Schlütermann, Leiterin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft  informierte über das Projekt „Hilfe für Japan“. Darauf beschloss der Vorstand des JHLV Nordmark in seiner Sitzung am 7. Dezember sich für das Projekt stark zu machen und ruft zu Spenden auf.

Montag, 09. Januar 2012
Spendenaufkommen am heutigen Tag: 168.258,66 €
Davon sind 70.000,- € auf das Konto des Okinawa Jugendherbergsverbandes überwiesen worden für den vierwöchigen Sommerferienaufenthalt für 111 Kinder auf Okinawa.